Zwei Jahre nach der Verabschiedung der Roadmap gegen häusliche Gewalt ziehen Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Kantonen eine positive Zwischenbilanz. Ein Bericht dokumentiert Fortschritte bei der Umsetzung der Massnahmen zur Bekämpfung der häuslichen Gewalt. Die Kantone haben sich zum Ziel gesetzt, bis Anfang 2025 eine zentrale Telefonnummer für die Beratung von Gewaltopfern zu etablieren.
Die Roadmap gegen häusliche Gewalt wurde im Jahr 2021 von Bund und Kantonen verabschiedet, um die Bekämpfung von häuslicher Gewalt zu verbessern. Im Fokus stehen dabei Massnahmen zur Prävention, Intervention und Unterstützung von Opfern. Die Umsetzung der Roadmap ist in vollem Gange, und die politischen Akteure sind mit den Fortschritten zufrieden.
Ein wichtiger Schritt ist die Etablierung einer zentralen Telefonnummer für die Beratung von Gewaltopfern. Die Kantone haben sich hier zum Ziel gesetzt, bis Anfang 2025 eine solche Nummer einzuführen. Damit sollen Gewaltopfer schneller und einfacher Hilfe und Unterstützung erhalten.
Ein weiterer wichtiger Fortschritt ist die Erweiterung der Roadmap um das Thema sexuelle Gewalt. Die politischen Akteure haben beschlossen, dass auch dieses Thema in Zukunft verstärkt bekämpft werden soll. Justizministerin Elisabeth Baume-Schneider betont: «Wir wollen ein klares Zeichen setzen: Häusliche und sexuelle Gewalt wird in der Schweiz nicht toleriert.»
Die Zwischenbilanz zeigt, dass die Umsetzung der Roadmap gegen häusliche Gewalt auf einem guten Weg ist. Die politischen Akteure sind sich einig, dass die Bekämpfung von häuslicher und sexueller Gewalt eine zentrale Aufgabe ist und bleiben wird. Die Einführung einer zentralen Telefonnummer für die Beratung von Gewaltopfern ist ein wichtiger Schritt, um Opfern schneller und einfacher Hilfe und Unterstützung zu bieten.
