LIEmobil und die Transportunternehmerin BOS PS Anstalt haben sich auf einen verlässlichen und sicheren Betrieb des öffentlichen Verkehrs in Liechtenstein geeinigt. Der derzeitige Betriebsdurchführungsvertrag zwischen beiden Unternehmen endet im Dezember 2028. Die Verwaltungsratspräsidenten Daniel Wild (BOS PS) und Marco Öhri (LIEmobil) sind sich einig, dass diese Vereinbarung ein Wendepunkt sein muss, um die Qualität zu verbessern.
In einer heutigen Vereinbarung gingen LIEmobil und BOS PS auf Qualitätsprobleme der letzten Monate, den Ausbau des Angebots und die Belastung des Fahrpersonals ein. Daniel Wild, Verwaltungsratspräsident der BOS PS, gibt zu, dass die Dienstleistungsqualität in letzter Zeit nicht immer den Erwartungen entsprach. Marco Öhri, Verwaltungsratspräsident von LIEmobil, betont die lösungsorientierten Gespräche, die zu dieser Einigung führten.
Die Parteien sind sich einig, dass nun die Qualität geliefert und eingefordert werden muss, so Wild und Öhri gemeinsam. Der laufende Betriebsdurchführungsvertrag zwischen BOS PS und LIEmobil endet im Dezember 2028. Beide Unternehmen versichern, bis Vertragsende ihren Verpflichtungen nachzukommen.
Für den öffentlichen Verkehr in Liechtenstein nach 2028 sind verschiedene Optionen möglich, erklärt LIEmobil-Präsident Marco Öhri. Die Entscheidung darüber werde im nächsten Jahr getroffen, um den Fahrgästen auch nach 2028 einen hochwertigen Verkehrsdienst zu bieten.
