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Scharlach-Ausbruch in Jugendlager

Ein Ausbruch von Scharlach sorgte für einen ungewöhnlichen Einsatz der Landespolizei in Malbun. Am Freitagabend, den 11. Juli 2025, wurde der Notruf der Landespolizei über den Ausbruch der Infektion bei einem Kinder- und Jugendlager mit 42 Kindern und 8 Betreuern informiert. 13 Kinder und 3 Betreuer zeigten Symptome. Die meisten der betroffenen Kinder kamen aus Liechtenstein.

Um die Infektion einzudämmen und die Betreuung sicherzustellen, fand unter der Leitung des Amts für Gesundheit noch in der Nacht eine Besprechung statt.

Am Samstagmorgen wurden alle Eltern vom Lager informiert, ihre Kinder aus Malbun abzuholen. Die Kinder mit Symptomen wurden vor Ort von einem Kinderarzt untersucht, der von der Landespolizei hinzugezogen wurde, um mögliche medizinische Massnahmen zu ergreifen. Das Amt für Gesundheit stand ebenfalls bereit, um Eltern und Kinder zu beraten. Neben der Landespolizei war auch der Gemeindepolizist aus Triesenberg im Einsatz.

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