Vor den Wahlen wird u.a. auch über unsere Landwirtschaft diskutiert. Wichtig und richtig. Nahrung ist lebensnotwendig und beeinflusst unsere körperliche und seelische Gesundheit. Als Konsumentin interessiert mich doch woher mein „Essen“ kommt.
Die einzige Landtagskandidatin, BRIGIT ELKUCH, eine sympathische, bodenständige und Eidg. Dipl. Meisterlandwirtin, hat sich Gedanken über unser „Essen“ gemacht.
Für diese Gedanken alleine hat sie schon meine Stimme verdient.
Biodiversität hin oder her. Unsere Bäuerinnen und Bauern wissen am besten wie man ein Landwirtschaftsbetrieb führt! Ich bin überzeugt: Sie achten auf die richtige Nutzung unserer wertvollen Böden. Sie wissen mit Tieren umzugehen, wie: artgerechte Haltung im sauberen Stall; richtige Futter, freier Auslauf, Streicheleinheit (Tiere haben auch Gefühle – gem. Tierpsychologie). Sie arbeiten hart, bei jedem Wetter.
Das ist doch Biodiversität, oder nicht? Sie haben auf alle Fälle mein Respekt verdient.
Es ärgert mich, warum jetzt Bäuerinnen und Bauern noch mehr Pflichten aufgebürdet werden sollen. Warum und wer sagt das? „Besserwisser“, die noch nie eine Heugabel in den Händen hatten? „Besserwisser“ die aber keine besseren Lösungsvorschläge anzubieten haben?
Bäuerinnen und Bauern sollen voll unterstützt werden, anstatt ihnen durch noch mehr Gesetzte und Verordnungen Steine in den Weg zu legen, bis es nicht mehr geht und sie ihren Betrieb aufgeben müssen. Das darf in unserem Land nie passieren.
Noch etwas: Weil mir gesunde Ernährung wichtig ist, bin ich auch gerne bereit mehr für die einheimischen Produkten zu bezahlen!
Agnes Dentsch