Heute Abend fand im neuen Zentrum für Zirkuläres Bauen in Liechtenstein (ZirkuLIE) die erste Veranstaltung statt. Unter dem Titel «Generationen im Dialog: Zwischen Verständnis und Missverständnis» kamen Vertreter verschiedener Generationen zusammen, um über sozialen Zusammenhalt zu diskutieren.
Regierungsrat Manuel Frick eröffnete die Veranstaltung mit einleitenden Worten. Er betonte die Bedeutung des Dialogs zwischen den Generationen in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die steigende Lebenserwartung in Liechtenstein, die mittlerweile bei 84,6 Jahren liegt, stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Frick hob hervor, dass eine Altersstrategie entwickelt wurde, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
Die Podiumsdiskussion brachte interessante Perspektiven ans Licht. Josef Biedermann, Flurina Seger, Fabian Nägele und Tuana Türkyilmaz teilten ihre Ansichten und Erfahrungen. Sie diskutierten über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen und wie diese durch Dialog überwunden werden können.
Das Zentrum für Zirkuläres Bauen, das als Kompetenzzentrum für Kreislaufwirtschaft dient, bot den idealen Rahmen für diesen Austausch. Die Veranstaltung zeigte, dass Dialoge zwischen den Generationen nicht nur möglich, sondern auch notwendig sind, um ein besseres Verständnis und eine stärkere soziale Integration zu fördern.
Die Teilnehmer waren sich einig: Ein kontinuierlicher Austausch ist entscheidend, um die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu meistern. Im Anschluss fand ein interaktiver Apéro statt, um den Dialog fortzusetzen und zu vertiefen.