Im Rathaussaal wurden gestern Abend Daniela Ospelt, Thomas Keller und Roland Moser einstimmig als Landtagskandidaten der Vaterländischen Union (VU) nominiert. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Damals, heute, morgen“ und unterstrich die Bedeutung von Verlässlichkeit, Stabilität und Reformfreude in der politischen Arbeit der VU.
Mit der Wahl des Dreierteams setzt die VU Vaduz auf Erfahrung, Kompetenz und ein tiefes Engagement für das Gemeinwohl. Die Kandidaten wollen ihre Expertise in unterschiedlichen Bereichen einbringen und sich für eine zukunftsfähige, stabile und lebenswerte Gesellschaft einsetzen.
Thomas Keller (57) bringt seine jahrzehntelange Erfahrung als Architekt und Unternehmer ein. Als Geschäftsführer eines Architekturbüros sieht er insbesondere im Bauwesen Optimierungspotenzial und möchte die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verbessern. Sein Motto „Der Staat ist für die Menschen da und nicht umgekehrt“ steht exemplarisch für seine liberale Haltung und seinen Wunsch nach Deregulierung und mehr Eigenverantwortung. Keller, ein leidenschaftlicher Naturfreund und Familienmensch, ist auch durch sein Engagement in Planungskommissionen ein geschätzter Experte.
Daniela Ospelt (51), Unternehmerin und Dozentin, steht für eine proaktive Gestaltung der Zukunft. Sie legt besonderen Wert auf wirtschaftliche Liberalisierung, nachhaltige Mobilität und den Erhalt von Werten und Kultur. Ihre umfangreiche berufliche Erfahrung in Unternehmensberatung und Arbeitsrecht sowie ihre Tätigkeit als Gemeinderätin von Vaduz qualifizieren sie als starke Stimme für soziale Sicherheit und politischen Zusammenhalt. Ihr Motto „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“ verdeutlicht ihren pragmatischen Ansatz.
Roland Moser (62), persönlicher Mitarbeiter des Regierungschefs, blickt auf eine lange politische Karriere zurück. Als Netzwerker und Teamplayer will er sich für Transparenz, Glaubwürdigkeit und intelligente Investitionen in die Zukunft einsetzen. Seine empathische Art und sein kritischer Geist machen ihn zu einem geschätzten Fürsprecher der Bevölkerung. Mit seinem Motto „Gute Finanzen sind nicht alles, aber ohne Reserven ist alles nichts“ plädiert er für einen ausgewogenen Umgang mit Ressourcen.