Startseite Inland Grosse Überraschung im VU-Regierungsticket

Grosse Überraschung im VU-Regierungsticket

VU-Regierungskandidaten
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Mit Spannung erwartet und von vielen Gerüchten begleitet, präsentierte heute Nachmittag die VU ihre Kandidaten für die Nachfolge der Regierungsmitglieder. Parteipräsident Thomas Zwiefelhofer sagte, dass es eine spannende Aufgab, fähige und integre Menschen zu finden, die auf ihre Karriere und teilweise des Privatlebens zu Gunsten der Politik zu verzichten.

Zwiefelhofer ist stolz, dass geeignete Kandidaten im Umfeld der Partei gefunden wurden, aber auch Menschen, die nicht direkt mit der Partei in Verbindung gebracht wurden.

„Wir haben Menschen fürs Land gesucht.“

Thomas Zwiefelhofer

Gefunden wurden schliesslich Brigitte Haas, Hubert Büchel und Emanuel Schädler.

Brigitte Haas

Als Regierungschef-Kandidatin schickt die VU Brigitte Haas ins Rennen. Sie ist aktuell Geschäftsführerin der LIHAK und in dieser Funktion am Puls der Wirtschaft. Ihre Ausbildung hat sie bei der Landesverwaltung gemacht und so bereits mit 16 Jahren erstmals im Regierungsgebäude gearbeitet. Später hat sie Berufsmaturität gemacht und später in Zürich Jus studiert. Zuletzt arbeitete sie bei der Stabsstelle EWR.

Zu Ihren Beweggründen für die Kandidatur sagte Haas: „Ein lebenswertes Liechtenstein liegt mir am Herzen. Der tägliche Austausch mit der Politik war für mich ein Ansporn.

Wichtig sei für sie, das, was gut ist zu bewahren, aber langfristig denken und etwas vorwärtsbringen. Dazu sei es entscheidend, auf das ganz schauen, und nicht nur, was eine Partei vorwärtsbringt.

Hubert Büchel

Der Ruggeller entstammt einer politischen Familie. So war es für Hubert Büchel schwer, nicht in die Politik hineingezogen zu werden. Seit 35 Jahren ist Büchel in der Finanzbrache tätig. Er war in Geschäftsleitungen von verschiedenen Banken tätig. Seit 2021 ist er Geschäftsführer einer Vermögensverwaltung.

Dr. Emanuel Schädler

Der Rechtshistoriker aus Triesenberg ist aktuell beim Liechtenstein Institut tätig. Anstoss für den Wechsel in die Politik war für ihn die Arbeit am Religionsgemeinschaftsgesetz.

Die Ausbildung als Mediator und das familiäre Umfeld habe ihn befähigt, komplexe Sachverhalte einfach zu erklären, sagte Schädler.

Das Team wurde einstimmig vom Parteipräsidium nominiert. Am 26. August beim Parteitag in Triesen soll die definitive Nominierung erfolgen.

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