Im Regierungsgebäude fand heute die jährliche Verleihung des Liechtenstein-Preises statt. Der Liechtenstein-Preis 2023 für wissenschaftliche Forschung, welcher das erste Mal 1983 vergeben wurde, wurde im Regierungsgebäude von Vaduz ausgezeichnet. Eine erfreuliche Nachricht, da der Preis sowohl an der Universität Innsbruck als auch an der Medizinischen Universität Innsbruck hohes Ansehen geniesst. Möglich ist das ganze aufgrund zweier, langjähriger Abkommen zwischen Liechtenstein und Österreich zur Gleichstellung von Maturitäts- und Studienabschlüssen als auch Liechtensteins Beteiligung an dem Österreichischer Wissenschaftsfonds.
Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträger. «Gerade in einer Welt mit immer rasanteren Veränderungen und komplexeren Problemstellungen ist die Wissenschaft das Fundament, auf dem wir die Lösungen zu den Fragen unserer Zukunft aufbauen können», so die Regierungsrätin.
Die diesjährigen Träger des mit EUR 14’000 dotierten Preises sind, nach einem externen Gutachten bezüglich Qualität und Bedeutung, Robert Johannes Wild, Rike Stotten und Monika Messner von der Universität Innsbruck sowie Andreas Pircher von der Medizinischen Universität Innsbruck.