Startseite Ausland OSZE-Teilnehmerstaaten einigen sich auf Malta als Vorsitz für 2024

OSZE-Teilnehmerstaaten einigen sich auf Malta als Vorsitz für 2024

Gruppenfoto vom 30. Ministerrat der Organisation für Sicherheit
Dornröschen

Die Teilnehmerstaaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) haben sich am jährlichen Ministerrat in Skopje auf einen Vorsitz für das Jahr 2024 geeinigt. Nachdem Nordmazedonien die OSZE noch bis Ende des Jahres präsidiert, wird Malta das Amt im kommenden Jahr übernehmen.

Liechtenstein war durch Regierungsrätin Dominique Hasler vertreten. Die Aussenministerin brachte Liechtensteins Unterstützung für die OSZE zum Ausdruck. Mit ihrer breiten Mitgliedschaft und ihrem umfassenden Sicherheitsbegriff bleibt die Organisation eine einzigartige und inklusive Plattform für europäische Sicherheitsfragen

In ihrer Rede ging Regierungsrätin Dominique Hasler auf die gemeinsamen Ziele und Werte des Europarats und der OSZE ein: Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. | Quelle: OSZE

Die OSZE ist eine wichtige internationale Organisation, die sich für Frieden, Stabilität und Zusammenarbeit in Europa einsetzt. Sie umfasst 57 Teilnehmerstaaten, darunter die meisten Länder Europas sowie die USA und Kanada. Der jährliche Ministerrat dient als Forum für politische Konsultationen und Entscheidungen über die Ausrichtung der Organisation.

Die Wahl von Malta als Vorsitz für das Jahr 2024 ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen zwischen den Teilnehmerstaaten. Die maltesische Regierung hat sich in den letzten Monaten aktiv für diese Position eingesetzt und konnte schliesslich die Unterstützung der Mehrheit der Mitgliedstaaten gewinnen.

Der Vorsitz Maltas in der OSZE im Jahr 2024 wird zweifellos eine Herausforderung sein, aber auch eine Chance, die Organisation weiterzuentwickeln und ihre Mission zu stärken.

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