Die EU Staats- und Regierungschefs haben sich während des Treffens des Europäischen Rates am 29. und 30. Juni mit verschiedenen Themen auseinandergesetzt. Dabei standen insbesondere die Unterstützung für die Ukraine, Migration, langfristige Wettbewerbsfähigkeit, die Beziehungen zwischen der EU und China sowie externe Angelegenheiten im Fokus.
Die anhaltende Krise in der Ukraine war eines der Hauptthemen während des Gipfeltreffens. Die EU hat ihre uneingeschränkte Unterstützung für die Ukraine bekräftigt und ihre Bereitschaft betont, weitere Massnahmen zu ergreifen, um die Stabilität und Souveränität des Landes zu gewährleisten. Die EU-Führer diskutierten auch über die Möglichkeit einer Ausweitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Ukraine, um deren wirtschaftliche Erholung zu unterstützen.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Migration. Angesichts der anhaltenden Migrationsströme in die EU wurde über Massnahmen zur Verbesserung der Grenzsicherheit und der Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern diskutiert. Die EU-Führer waren sich einig, dass eine gemeinsame europäische Lösung erforderlich ist, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Migration zu bewältigen.
Die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der EU war ein weiterer Schwerpunkt der Diskussionen. Die EU-Führer betonten die Bedeutung von Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in Bildung, um die Innovationskraft der EU zu stärken. Darüber hinaus wurde über die Förderung des digitalen Wandels und den Ausbau der Infrastruktur diskutiert, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU auf globaler Ebene zu verbessern.
Die Beziehungen zwischen der EU und China standen ebenfalls im Mittelpunkt der Gespräche. Die EU-Führer betonten die Bedeutung einer ausgewogenen und fairen Partnerschaft mit China und diskutierten über die Förderung von Handel und Investitionen sowie über den Schutz der Menschenrechte und demokratischer Werte. Die EU wird weiterhin eng mit China zusammenarbeiten, um gemeinsame Herausforderungen wie den Klimawandel anzugehen.
Schliesslich wurden auch die externen Beziehungen der EU erörtert. Die EU-Führer betonten die Bedeutung der Stärkung der Zusammenarbeit mit ihren Partnern auf internationaler Ebene, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Die EU wird weiterhin eine aktive Rolle bei der Förderung von Frieden, Sicherheit und nachhaltiger Entwicklung weltweit spielen.
Insgesamt war das Treffen des Europäischen Rates geprägt von intensiven Diskussionen über wichtige Themen, die die EU und ihre Mitgliedstaaten betreffen. Die EU-Führer haben ihre Entschlossenheit bekräftigt, gemeinsame Lösungen zu finden und die europäische Integration weiter voranzutreiben.