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Peru erklärt Ausnahmezustand nach Protesten

Nach gewaltsamen Protesten in Lima und Callao hat der Übergangspräsident Perus, José Jerí, den Ausnahmezustand für 30 Tage verhängt. Dieser Schritt erlaubt den Einsatz des Militärs zur Unterstützung der Polizei und die Beschränkung der Versammlungsfreiheit. Die Massnahme erfolgte als Reaktion auf eskalierende Proteste, bei denen ein Demonstrant, der als «Truvco» bekannte Rapper Eduardo Ruiz, getötet wurde. Laut Polizeiangaben soll ein Kriminalpolizist den tödlichen Schuss abgegeben haben. Insgesamt wurden mindestens 113 Menschen verletzt, darunter 84 Polizisten.

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