Die alljährliche Fürstenwanderung, die nun schon seit über 30 Jahren Tradition hat, fand kürzlich in Eschen statt. Bei diesem Treffen standen Themen wie das Rheinaufweitungsvorprojekt Schaan-Buchs-Eschen, Liechtensteins erster Waldkindergarten, der Klimawandel am Eschnerberg und die Deponiesituation im Unterland im Mittelpunkt.
In Eschen versammelten sich am vergangenen Samstag etwa 40 Teilnehmer, um mehr über verschiedene Themen zu erfahren. Zuerst besuchte die Gruppe den Waldkindergarten, der als eine Bereicherung für den Bildungsstandort Eschen-Nendeln gilt. Lehrpersonen Barbara Batliner und Nicole Frommelt präsentierten den Anwesenden beeindruckend die Vorteile dieses Waldkindergartens.
Gemeindeförster Adrian Gabathuler informierte über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Eschnerberg und die Bemühungen der Gemeinde, auf diese Veränderungen vorbereitet zu sein.
Am Nachmittag präsentierten Emanuel Banzer vom Amt für Bevölkerungsschutz und Andreas Gstöhl vom Amt für Umwelt das Vorprojekt einer Rheinaufweitung im Bereich Schaan-Buchs-Eschen. Anschliessend zeigte Adrian Gabathuler, wie nach dem Ende einer Deponiephase auf dem Schüttkörper Lebensräume für Flora und Fauna geschaffen werden.
Den Abschluss bildete ein gemütlicher Ausklang bei den Pfrundbauten, wo die Winzer am Eschnerberg ihre Produkte vorstellten. Die Fürstenwanderung bot somit eine interessante und informative Plattform für den persönlichen Austausch und die Vorstellung aktueller Themen und Projekte der einladenden Gemeinde.

 
			        