Zum 18. Mal verwandelten sich am Sonntag die Strassen der Region Werdenberg-Liechtenstein in eine autofreie Erlebniszone. Der diesjährige SlowUp startete erstmals in der liechtensteinischen Gemeinde Ruggell, wo trotz anfänglich düsterer Wetteraussichten schliesslich die Sonne zum Startschuss hervorbrach.
Zehn Gemeinden aus zwei Ländern haben sich auch in diesem Jahr wieder zusammengetan, um das beliebte Bewegungs- und Begegnungsfest zu organisieren. Manuel Schöb, stellvertretender Präsident des Trägervereins SlowUp Werdenberg-Liechtenstein, betonte die lange Tradition der Veranstaltung: «Ich finde das eine super Sache,» sagte er.
Ruggell als Startpunkt
Für Vorsteher Christian Öhri war es eine besondere Ehre, dass der Startschuss erstmals in Ruggell erfolgte. Der Musikverein Ruggell sorgte für die musikalische Umrahmung der Eröffnung. Öhri sprach von einer gelungenen Verbindung zwischen Sport und Kultur: «Der sportliche Anlass, der SlowUp trifft auf Kultur und während der Musikverein und das Küefer-Martis-Huus schon zur Tradition gehört, ist der SlowUp als Sportveranstaltung auf dem besten Weg dazu.«
Verbindung über Grenzen hinweg
Regierungsrat Hubert Büchel betonte in seiner Ansprache als Sportminister den verbindenden Charakter der Veranstaltung: «SlowUp verbindet die Schweiz und Liechtenstein, die sonst der Rhein trennt.» Leute kommen zusammen auf beide Seiten zusammen. Familien mit Kindern nahmen ebenso zahlreich am SlowUp teil, wie ambitionierte Radfahrer.






