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Hohe Strafen für Fleischschmuggler

Fleisch

Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) meldet stabile Einnahmen von 23,7 Milliarden Franken im Jahr 2024. Trotz rückläufiger Zahlen bei irregulärer Migration stiegen die Einfuhren im Handelswarenverkehr sowie Sicherstellungen von Betäubungsmitteln deutlich an. Besonders auffällig bleibt der Fleischschmuggel, bei dem das BAZG im letzten Jahr geschmuggeltes Fleisch im Umfang von 208 Tonnen aufspürte. Der organisierte Schmuggel von Fleisch birgt nicht nur wirtschaftliche Risiken, sondern auch gesundheitliche Gefahren.

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500 Tonnen geschmuggeltes Fleisch in den letzten drei Jahren verzeichnet das BAZG. Der Schmuggel kann mit harten Strafen geahndet werden, bis hin zu Freiheitsentzug und Landesverweis für ausländische Täter. Die Bekämpfung des Fleischschmuggels bleibt daher eine Priorität für das BAZG.

Bei den digitalen Dienstleistungen verzeichnete das BAZG einen Anstieg der Nutzung. Die Verzollungs-App für Private, «QuickZoll», und die Handelswaren-App für Speditions- und Transportunternehmen, «Activ», verzeichneten höhere Anmeldungen und Umsätze. Die Zahlen im Handelswarenverkehr stiegen ebenfalls an, vor allem durch den boomenden Online-Handel mit mehr Einzellieferungen für Private. Feststellungen gefälschter Markenartikel nahmen zu. Insgesamt trug das BAZG mit seinen Einnahmen aus verschiedenen Steuern und Abgaben massgeblich zu den Bundeseinnahmen bei.

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