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Zahlreiche Proteste am Rande der Sicherheitskonferenz

Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
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Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz kommt es in diesem Jahr zu einer deutlich mehr Demonstrationen als in den Vorjahren. Die Polizei rechnet allein für den heutigen Samstag mit rund 40 Protestaktionen in der bayerischen Landeshauptstadt. Besonders im Fokus steht die Kundgebung des „Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz“, an der bis zu 1.500 Menschen teilnehmen sollen. Der Demonstrationszug wird unter anderem am Amerika-Haus und am israelischen Generalkonsulat vorbeiführen.

Zusätzlich kam es sowohl zu pro-russischen als auch zu pro-ukrainischen Demonstrationen, die die aktuellen geopolitischen Spannungen widerspiegeln. Eine Gruppe von Iranern demonstrierte bereits gestern gegen das Mullah Regime. Die Münchner Polizei ist mit einem Grossaufgebot vor Ort, um einen sicheren Ablauf der Demonstrationen zu gewährleisten. Angesichts der Vielzahl an Aktionen mahnen die Behörden zu Besonnenheit und friedlichem Protest.

Pro-Ukraine-Demo in München
Pro-Ukraine-Demo | Foto: Gregor Meier

Die Münchner Sicherheitskonferenz zieht jedes Jahr zahlreiche hochrangige Politiker und Experten aus aller Welt an, um über internationale Sicherheitsfragen zu diskutieren. Gleichzeitig bleibt sie ein Magnet für Proteste gegen die NATO, internationale Konflikte und weltpolitische Entscheidungen.

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