Anlässlich der Teilnahme Liechtensteins-Frauenfussballteam an der UEFA Nations League sprachen LFV-Generalsekretär Peter Jehle, Nationaltrainerin Adrienne Krysl und Mittelfeldspielerin Eva Fasel auf einer Pressekonferenz über die bevorstehenden Herausforderungen und die Entwicklung des Frauenfußballs im Land.
Peter Jehle blickt auf eine jahrelange Erfahrung aus der Pionierarbeit im Frauenfussball zurück. Die wertvolle Vereinsarbeit ist die Grundlage, auf die der Verband jetzt aufbauen kann.
Für Eva Fsel ist es eine Herausforderung, neben dem Vollzeitjob im Nationalteam zu spielen. Trotzdem war es klar, dass sie dabei sein möchte.
«Ich hätte nicht einmal davon geräumt, im Nationalteam zu spielen»
Eva Fasel
Nationaltrainerin Krysl blickte auf die intensive Vorbereitung ihres Teams. Die Gegnerinnen aus Armenien und Luxemburg wurden genau analysiert. Anhand von Videostudien wurde versucht, ihre Schwächen zu erkennen. Die junge Mannschaft von Armenien sei vergleichbar mit dem Team aus Liechtenstein. Mehr Respekt hat Krysl vor den Luxemburgerinnen: «Luxemburger wird ein anderes Kaliber sein«.
Eine Mischung aus Leidenschaft und Führungsqualitäten sieht sie als Stärke ihrer Mannschaft. Für die beiden Spiele möchte sie den Spielerinnen nachhaltige Visionen für einen guten Teamgeist und eine klare Zielausrichtung zu geben. So sollen sich die Spielerinnen weiterentwickeln können, in den Bereichen Technik
Sie ist zuversichtlich, dass wir gute Leistungen auf dem Platz sehen werden. Dennoch ist ihr bewusst, dass Liechtenstein ein Neuling im Bewerb ist. Am 21. Februar spielen Liechtensteins Fussballerinnen in Armavir gegen Armenien und am 25. Februar in Esch gegen Luxemburg.