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FBP: Garant für Stabilität?

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Die FBP soll ein Garant für Stabilität sein, so steht es in einer Postwurfsendung. Vor allem ist die FBP ein Garant für Personalverschleiss. Nach 16 Jahren Hans Brunhart kam die FBP 1993 an die Macht. Nach 100 Tagen hatte sie bereits genug von ihrem eigenen Regierungschef. Damals am Steuer: Kurzzeitlandtagspräsident Ernst Walch. Nach vier Jahren 50-%-Aussenminister hatte Ernst Walch vor 20 Jahren auch schon genug von der aktiven Politik. Erst kürzlich wurde nach langer «strategischer Führungstätigkeit» der Herren Batliner und Walch das Volksblatt versenkt. Schuld daran? Die anderen. Nach dem Misstrauensvotum an die eigene Ministerin Frick in der letzten Legislatur nominierte die FBP Katrin Eggenberger und betonte: «Frau Eggenberger ist keine Übergangslösung».

Nicht einmal zwei Jahre später musste sie Regierungsrat Manuel Frick weichen. Frick hat nach vier Jahren ebenfalls genug und weicht im Wahlkreis Oberland Ernst Walch. Sabine Monauni, damals als neuer, führungsstarker Stern am FBP-Himmel angepriesen, muss nun ebenfalls freiwillig zurückstecken, da Ernst Walch «in dieser Konstruktion», der richtige sei. On/Off Parteipräsident, Verwaltungsrat, Regierungsrat-Stellvertreter und nie direkt gewählter Abgeordneter Alexander Batliner ist sicher auch kein Garant für Stabilität, eher für ein kurzatmiges Kommen und Gehen. Bliebe noch Daniel Oehry – Vorsteherkandidat, Kurzzeit-FBP-Präsident, Fraktionssprecher und auch schon wieder nicht und aktuell ohnehin kaum zu hören oder sehen. 

Ich bin überzeugt, auf diese Art von Stabilität und Erfahrung kann Liechtenstein aktuell verzichten.

Darum sollte man am 9. Februar für Verlässlichkeit, Stabilität und Sicherheit besser VU wählen.

Martin Oehry
Fuhraweg 7, Ruggell

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