Erhebet Eure Stimme, so in der Predigt eines katholischen Pfarrers am Sonntag vor Dreikönig. Erhebet Eure Stimme für Eure Rechte und die Rechte der Kinder! Starke Worte, wenn man bedenkt, wie viele Menschen sich nicht getrauen, eine Stimme zu erheben, wenn etwas nicht passt oder man spürt, etwas läuft im Hintergrund schief. Keine Stimme zu erheben, wenn so Vieles hintenrum läuft, ohne das Volk mit einzubeziehen, ist dem Untergang geweiht. Sogar König Herodes arbeitete hintenherum, um die unerkannten Konkurrenten zu bekämpfen. Das war und wird nicht gelingen, weil bei solchen Menschen einfach der Anspruch auf das Göttliche fehlt. Denn dort wo Gott gegenwärtig ist, wird das Symbol göttlicher Führung erweist.
(Übrigens war die Grundlage der Predigt aus einer Lesung.)
Im dritten Buch des Jesaja wird geschildert: es wird im Kapitel 60 die von Gott her anbrechende Heilzeit angesprochen. Die Gottesstadt und der Rest des Volkes in ihr V.1 fordert die Menschen auf, aufzustehen. So wird die Stadt zum Mittelpunkt und zum Ziel einer grossen Bewegung. Alle machten sich auf den Weg. Es kamen Völker, Selbst die Herrscher waren dabei. (so aus der 1. Lesung im Jahreskreis)
Passender könnte diese Predigt und die Worte Gottes (wie Ihr ihn auch immer nennt)
Nicht sein, wenn man die Politischen Geschehnisse verfolgt. Darum ist es wichtig, eine gemeinsame Sprache zu sprechen auf allen Ebenen, vor allem mit der Sprache der Liebe Gottes. Begegnungen mit Respekt und waise Wortwahlen ( auch Landtagswahlen)
Silvia Ritter
Rennhofstr. 39, Mauren