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LLB präsentiert Halbjahreszahlen

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Eiskönigin

Die LLB hat im ersten Halbjahr 2024 ihren Gewinn steigern und bleibt trotz strategischer Investitionen profitabel. Das Geschäftsvolumen stieg auf CHF 110 Milliarden. Diese Entwicklung resultiert aus dem Wachstum bei Netto-Neugeld und Kundenausleihungen sowie einer positiven Entwicklung an den Finanzmärkten. Die Kundenausleihungen erhöhten sich auf CHF 15.6 Milliarden, insbesondere im Hypothekargeschäft, das um 4 Prozent wuchs. Die Hypothekarforderungen überschritten damit die Marke von CHF 14 Milliarden. Das teilte die Bank in einer Aussendung mit.

Gewinnsteigerung trotz Investitionen

Das Konzernergebnis stieg um 1.7 Prozent auf CHF 90.2 Millionen. Verwaltungsratspräsident Georg Wohlwend kommentiert: „Wir punkten dank einer zukunftsgerichteten Strategie und eines diversifizierten Geschäftsmodells auch in einem anspruchsvollen Umfeld.“ Der Geschäftsertrag stieg im ersten Halbjahr 2024 um 5.9 Prozent auf CHF 283 Millionen. Besonders das Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft zeigte eine positive Entwicklung.

Die Risikovorsorge für Kreditverluste konnte reduziert werden, da mehrere langjährige Fälle erfolgreich abgeschlossen wurden. Der Geschäftsaufwand stieg um 8 Prozent auf CHF 177.2 Millionen, hauptsächlich durch höhere Personalkosten und Investitionen in Digitalisierung und Marketing. Trotz dieser Investitionen liegt die Cost-Income-Ratio bei 65.2 Prozent und damit im Zielbereich der LLB-Gruppe. Die Tier-1-Ratio beträgt 19.7 Prozent, was die finanzielle Stabilität der Gruppe unterstreicht.

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