Die US-Börsenaufsicht SEC hat Ermittlungen gegen den ehemaligen OpenAI-Chef Sam Altman eingeleitet. Wie aus verlässlichen Quellen verlautet, hat die SEC interne Dokumente von ChatGPT-Entwicklern angefordert. Sowohl OpenAI als auch Microsoft haben sich bisher nicht zu den Ermittlungen geäussert.
Der Rauswurf von Sam Altman als OpenAI-Chef im November letzten Jahres scheint der Auslöser für die Untersuchungen zu sein. Altman, der derzeit versucht, Milliarden Dollar von Investoren für den Bau von Chipfabriken aufzutreiben, steht nun im Fokus der SEC. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die Ermittlungen für ihn haben werden.
OpenAI, das kürzlich eigene Aktien verkauft hat und derzeit mit beeindruckenden 80 Milliarden Dollar bewertet wird, hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäussert. Die genauen Hintergründe der Ermittlungen sind noch unklar, doch die Tatsache, dass die SEC interne Dokumente angefordert hat, lässt auf mögliche Verstösse gegen die Börsenregulierung schliessen.
Sam Altman, der als Mitgründer von OpenAI massgeblich an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt war, wurde im vergangenen Jahr überraschend als CEO abgesetzt. Nun scheint sich sein Schicksal erneut zu wenden, da die SEC ihre Untersuchungen gegen ihn ausweitet.
Die Zukunft von OpenAI und die Auswirkungen der Ermittlungen auf das Unternehmen bleiben vorerst ungewiss. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Vorwürfe gegen Sam Altman als haltlos erweisen oder ob sie ernsthafte Konsequenzen für ihn und das Unternehmen haben werden. Die Anleger und Investoren von OpenAI werden die Entwicklungen mit grosser Aufmerksamkeit verfolgen.