Die Hilti Gruppe hat heute ihre Geschäftszahlen für 2023 veröffentlicht. Mit einem Plus von 9,0 Prozent in Lokalwährungen übertraf das Unternehmen das Marktwachstum deutlich. Der Umsatz stieg auf über 6,5 Milliarden Franken.
CEO Jahangir Doongaji zeigt sich zufrieden: «Wir haben ein starkes Wachstum erreicht und unser Betriebsergebnis gesteigert.» Dies gelang trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und des starken Schweizer Frankens.
In allen Geschäftsregionen verzeichnete Hilti Zuwächse. Europa legte um 8,7 Prozent zu, Amerika um 9,1 Prozent und Asien/Pazifik um 13,8 Prozent. Lediglich in Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika fiel das Wachstum mit 3,1 Prozent geringer aus.
Ein Erfolgsfaktor war die neue Akku-Plattform Nuron. Zu den bestehenden 70 Geräten kamen 30 Neuheiten hinzu. Hilti investierte weiterhin stark in Forschung und Entwicklung. Die Ausgaben stiegen um 3,9 Prozent auf 454 Millionen Franken.
Das Betriebsergebnis wuchs um 5,3 Prozent auf 770 Millionen Franken. Der Reingewinn ging leicht um 0,9 Prozent zurück. Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 11,8 Prozent, die Kapitalrendite auf 13,3 Prozent.
Für 2024 erwartet Hilti ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum in Lokalwährungen. Das Unternehmen will weiter in innovative Lösungen investieren und seine Marktpräsenz ausbauen. Trotz der erwarteten Herausforderungen blickt die Hilti Gruppe optimistisch in die Zukunft.