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Parteiübergreifende Einigkeit für eine bessere psychische Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen

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Die steigende Zahl von psychischen Störungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Liechtenstein hat in den letzten Jahren alarmierende Ausmasse angenommen. Studien und Statistiken verdeutlichen einen besorgniserregenden Anstieg von psychischen Problemen, Suizidgedanken und anderen ernsthaften Erkrankungen in dieser Altersgruppe.

In einer parteiübergreifenden Initiative haben 13 Abgeordnete aller vier im Landtag vertretenen Parteien ein gemeinsames Postulat eingereicht, das die drängende Notwendigkeit zur Verbesserung der psychiatrischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Liechtenstein unterstreicht.

Das «Postulat zur Fertigstellung des Psychiatriekonzeptes» wurde mit dem Ziel eingereicht, die Regierung dazu aufzufordern, sofortige Massnahmen zu ergreifen, um die akute Versorgungslücke in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu schliessen. Mit einem besonderen Fokus auf der Finalisierung des bereits in Arbeit befindlichen Psychiatriekonzepts wird erwartet, dass die drängenden Bedürfnisse von jungen Menschen, die unter psychischen Problemen leiden, priorisiert werden.

Die Entscheidung zur parteiübergreifenden Zusammenarbeit spiegelt die beispiellose Dringlichkeit und den ernsthaften Willen wider, rasch positive Veränderungen herbeizuführen. Das Postulat wird im Dezember-Landtag behandelt, und die harte Arbeit der beteiligten Abgeordneten signalisiert eine klare Absicht, die psychische Gesundheit junger Menschen in Liechtenstein ernst zu nehmen und zu verbessern.

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