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BSE-Fall in Graubünden

Kuh auf der Weide
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Heute wurde im Kanton Graubünden bei einer zwölfjährigen Kuh die atypische Form von Boviner Spongiformer Enzephalopathie, kurz BSE (landläufig auch Rinderwahn) nachgewiesen. Dies ist der erste BSE-Fall in der Schweiz seit mehreren Jahren.

Die Veterinärbehörden haben den Tierkörper fachgerecht entsorgt und verbrannt, wodurch sichergestellt wurde, dass kein Fleisch in die Lebensmittelkette gelangt ist. Die klassische BSE wurde in der Schweiz erfolgreich bekämpft und die Schweiz gilt daher seit 2015 international als Land mit vernachlässigbarem BSE-Risiko. Dieser Status wird aktiv überwacht.

„Der Tierkörper wurde verbrannt und stellt somit keine Gefahr für andere Tiere oder Menschen dar.“

Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)

Bereits im Februar Fälle im Ausland

Im Februar wurden bereits BSE-Fälle mit dieser Variante aus den Niederlanden und Brasilien gemeldet. Auch hier sei das Fleisch nicht in die Nahrungskette gekommen. 

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