Die Schweiz steht vor einem wichtigen Schritt in Richtung einer umfassenden Elternzeit. Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen (EKFF) setzt sich seit 2010 für ein 38 Wochen-Modell ein, welches die gemeinsame Betreuungsverantwortung der Eltern in den Mittelpunkt stellt. Im vergangenen Jahr hat die EKFF dieses Modell angepasst und schlägt nun eine paritätische Aufteilung von 22 zusätzlichen Wochen vor, wovon Mütter zwischen 16 und 23 Wochen und Väter zwischen 15 und 22 Wochen Elternzeit profitieren können. Neben der Aufteilung der Wochen schlägt die Kommission auch Verbesserungsvorschläge zum Kündigungsschutz der Väter, der Anspruchsleistungen bei vorzeitiger reduzierter Wiederaufnahme der Tätigkeit sowie zur Flexibilisierung des Bezugs vor.
Die EKFF ist eine ausserparlamentarische Kommission, die sich für familienfreundliche Rahmenbedingungen einsetzt. Es ist an der Zeit, dass die Schweiz ihren Eltern mehr Unterstützung bietet und die gesellschaftliche und familienpolitischen Fragen in den Mittelpunkt stellt.
Die Schweiz steht vor einer wichtigen Entscheidung: Soll es eine umfassende Elternzeit geben? Die Eidgenössische Kommission für Familienfragen (EKFF) hat seit 2010 an einem 38 Wochen-Modell gearbeitet, welches die gemeinsame Betreuungsverantwortung der Eltern in den Mittelpunkt stellt. Im vergangenen Jahr hat die EKFF dieses Modell angepasst und schlägt nun eine paritätische Aufteilung von 22 zusätzlichen Wochen vor, wovon