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GIL-Jahresapéro mit Anekdoten von Marco Büchel

Marco Büchel beim GIL Jahresapero
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Gestern lud die Sektion Gewerbliche Industrie Liechtenstein in der Wirtschaftskammer Vertreter aus Wirtschaft und Politik herzlich zum GIL Jahresapéro 2023 ein.

Dr. Ivo Zuberbühler, Präsident der Sektion, sprach in seinen Eröffnungsworten über die aktuellen Herausforderungen für die Wirtschaft, wie Krieg und Fachkräftemangel. Trotz dieser Schwierigkeiten steht die liechtensteinische Wirtschaft solide da. Er lobte die Rahmenbedingungen, die verlässliche Politik und die innovativen, mutigen Unternehmer als Faktoren für den Erfolg. Jedoch betonte er auch, dass Glück immer eine Rolle spiele.

Grussbotschaft der Regierung

Regierungsrat Manuel Frick
Regierungsrat Manuel Frick

Regierungsrat Manuel Frick hat in seiner Grussbotschaft betont, dass die Situation für die Unternehmen herausfordernd ist und dass es in Zukunft noch weitere Herausforderungen geben wird, wie zum Beispiel die EU-Work-Life-Balance Richtlinie. Er ermutigte alle, am gleichen Strick zu ziehen, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Lesung von Marco «Büxi» Büchel

Marco Büchel beim GIL Jahresapéro
Marco Büchel beim GIL Jahresapéro

Marco Büchel erzählte, dass er auch 13 Jahre nach dem Ende seiner Karriere immer noch von Menschen nach seinen Erlebnissen im Skisport gefragt werde. Dabei würden ihn viele Fragen erreichen, wie zum Beispiel «wie ist es, die Streif in Kitzbühel zu befahren?» oder «wie sind Skistars privat?». In seiner Lesung gab Büchel einige interessante Einblicke in seine Erfahrungen als Skirennfahrer.

Büchel las mehrere Geschichten aus seinem Buch «Anekdoten einer Rennfahrerkarriere» welche den Zuschauern die Emotion und die Leidenschaft, die ihn Antrieben, mitfühlen liessen. Unter anderem erzählte er von einem Treffen mit der Skifahrer-Legende Andi Wenzel, der ihm auf dem Rückflug von der WM in Japan geraten hatte, lieber Liegestühle in Saint Tropez zu verkaufen, statt sich auf eine Karriere als Skirennfahrer zu konzentrieren. Diese Äußerung spornte Büchel jedoch nur noch mehr an, sich auf den Sport zu fokussieren.

«Egal was sie sagen, alle haben Angst vor der Streif.»

Marco Büchel

Der ehemalige Skirennfahrer berichtete auch von seinen Erfahrungen bei den berühmten Kitzbüheler Rennen und was in den Köpfen der Rennfahrer vor und während des Rennens vorgeht. Weiterhin berichtete er von seiner ersten WM, bei der er noch weit weg von der Weltspitze war und sich noch mit Prinz Hubertus von Hohenlohe messen musste. Büchel erzählte jedoch auch von den Freuden des Sieges und wie er nach dem Gewinn der WM-Silbermedaille in Liechtenstein empfangen wurde.

Schließlich sprach Büchel auch über das Ende seiner Karriere als Skirennfahrer. Er berichtete von einem Rennen, bei dem er merkte, dass es an der Zeit war aufzuhören, als ein Läufer vor ihm beide Stöcke verloren hatte, aber dennoch schneller war. Sein Servicemann sagte ihm daraufhin: «Das ist ein Zeichen».

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