Gestern hat die Regierung des Fürstentums Liechtenstein auf Einladung der Bündner Regierung den Kanton Graubünden besucht. Regierungsschef Daniel Risch führte die liechtensteinische Delegation an, begleitet von mehreren Regierungmitgliedern, darunter Regierungsschef-Stv. Sabine Monauni, die Regierungsräte Graziella Marok-Wachter und Manuel Frick, Regierungssekretär Horst Schädler und Botschafterin Doris Frick.
Regierungspräsident Peter Peyer hies die Delegation im Namen der Bündner Regierung willkommen. Im Regierungssaal fand ein Arbeitsgespräch statt, bei dem Erfahrungen und Wissen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Politik ausgetauscht wurden. Anschliessend besuchte die Delegation das Kunstmuseum in Chur, wo eine Führung durchgeführt wurde. Das Treffen endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Museumscafé.
Die Beziehungen zwischen den Regierungen von Graubünden und Liechtenstein sind seit jeher sehr eng und freundschaftlich. Dies wurde kürzlich bei den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des Zollvertrags zwischen der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein deutlich. Jährliche Besuche der Regierungen dienen der Pflege dieser Beziehungen und dem Austausch von Wissen und Erfahrungen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Politik.