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Casino-Erträge in Liechtenstein gesunken

Die Bruttospielerträge der Casinos in Liechtenstein sind im Vergleich zum Vorquartal von knapp 16 Mio. Franken auf 13,6 Mio. Franken gesunken, wie aus den Abgabeerklärungen hervorgeht. Diese dienen der Transparenz und Kontrolle des Spielbetriebs und werden beim Amt für Volkswirtschaft eingereicht. Der Bruttospielertrag ergibt sich aus der Differenz zwischen Spieleinsätzen und den von der Spielbank ausgezahlten Gewinnen.

In derselben Zeitspanne stieg die Anzahl der Spielsperren um 65, sodass derzeit 5950 Personen in Liechtenstein gesperrt sind. Das Geldspielgesetz verlangt von Spielbanken, eine Spielsperre zu verhängen, wenn sie über Schulden oder fehlende finanzielle Mittel eines Spielers Bescheid wissen oder vermuten – oder wenn die Spieleinsätze nicht im Verhältnis zum Einkommen und Vermögen des Spielers stehen. Spieler können auch selbst eine Spielsperre beantragen.

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