Die Anzahl der Gebäude mit Wohnnutzung in Liechtenstein belief sich Ende 2024 auf 11478, in denen insgesamt 22215 Wohnungen gezählt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs von 58 Gebäuden (0.5%) und 148 Wohnungen (0.7%) im Vergleich zum Vorjahr.
Von den 19303 als dauerhaft bewohnt klassifizierten Wohnungen wurden 18622 am 31. Dezember 2024 tatsächlich bewohnt. 681 Wohnungen (3.5%) waren zu diesem Zeitpunkt nicht bewohnt, im Vorjahr waren es 4.1%.
Die Gemeinde Schaan beherbergte mit 1542 Gebäuden die meisten Gebäude mit Wohnnutzung, während Planken mit 199 die geringste Anzahl aufwies. Alle Gemeinden verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Gebäude mit Wohnnutzung. Besonders markante Zuwächse verzeichneten Triesen, Planken, Gamprin und Schellenberg.
Hinsichtlich der Gebäudenutzung waren 56% der Gebäude Einfamilienhäuser, 12% Zweifamilienhäuser und 10% Mehrfamilienhäuser. Planken wies mit 74% den höchsten Anteil an Einfamilienhäusern auf, während in Vaduz lediglich 40% der Gebäude dieser Kategorie angehörten. Vaduz hingegen wies den höchsten Anteil anderer Wohngebäude sowie sonstiger Gebäude auf.
Insgesamt zeigt die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt Liechtensteins eine moderate Zunahme an Gebäuden mit Wohnnutzung, wobei die einzelnen Gemeinden unterschiedliche Trends aufweisen.
