Die VU Mauren-Schaanwald hat heute Abend ihre Kandidaten für die Landtagswahlen nominiert. Nachdem Peter Frick bei vor zwei Jahren zum Vorsteher gewählt wurde – der erste «Rote» Vorsteher in Mauren seit über 100 Jahren – hat er bereits vor längerem angekündigt, keine Wiederwahl in den Landtag anzustreben. So musste die VU neue Kandidaten finden.
Yannick Ritter, Stefan Öhri und Corinne Thöny-Gritsch wurden von den Parteimitgliedern einstimmig nominiert.
Yannick Ritter
Mit 23 Jahren ist Yannick Ritter ein engagiertes, junges Gesicht in der liechtensteinischen Politik. Er hat seinen Bachelor in Internationale Beziehungen an der HSG abgeschlossen und arbeitet im Graduate Programm bei der VP Bank. Zusätzlich leitet er die Jugendunion und engagiert sich als Gemeinderat in Mauren-Schaanwald. Sein Motto lautet: „Durchziehen, wenn möglich, aber auch hin und wieder eine Pause einlegen, um das Schöne im Leben nicht zu verpassen.“ Ritter strebt danach, Brücken zu bauen und möchte Generationen verbinden.
Stefan Öhri
Stefan Öhri ist 48 Jahre alt und bringt umfassende Erfahrung aus der Wirtschaft in die Politik ein. Als Betriebsökonom mit einem Master in Banking & Finance leitet er als COO die Geschäfte der LGT Bank AG. Der verheiratete Familienvater einer Tochter steht für Effizienz und Prägnanz in seiner Arbeit und ist bekannt für sein Motto: „Es gibt einen Grund, weshalb wir zwei Ohren und nur einen Mund haben.“ Sein Schlüsselwort, „Macha!“, steht für seinen Tatendrang und seinen Anspruch, Projekte entschieden und zielorientiert umzusetzen.
Corinne Thöny-Gritsch
Corinne Thöny-Gritsch, 55 Jahre alt, ist langjährige Englischlehrerin und engagiert sich zudem in der Frauenunion. Sie hat einen Bachelor in Englisch und Soziologie und setzt sich für Bildung und die Stärkung von Frauen ein. Die verheiratete Mutter von drei Kindern ist überzeugt von der Bedeutung des Gemeinschaftsgefühls und bringt dies mit ihrem Motto „Miteinander & Füreinander“ zum Ausdruck. Thöny-Gritschs Einsatz für ein solidarisches Miteinander und aktives Mitgestalten zeichnet sie als unverzichtbare Stimme in der politischen und sozialen Landschaft aus.