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Liechtenstein bereit für Spiel gegen Gibraltar

Lars Traber und Konrad Fünfstück
Dornröschen

Morgen kommt es in der UEFA Nations League zum Duell zwischen Liechtenstein und Gibraltar. Nach einem emotionalen Erfolg gegen Hongkong, bei dem Liechtenstein einen lang ersehnten Sieg feiern konnte, blickt das Team von Trainer Konrad Fünfstück mit neuem Selbstbewusstsein auf die bevorstehende Aufgabe. Bei der heutigen Pressekonferenz sprachen Fünfstück und Verteidiger Lars Traber über die Vorbereitung und die Erwartungen für das Match.

Fünfstück betonte die Wichtigkeit des Spiels und beschrieb, dass die Mannschaft die Freude über den Sieg gegen Hongkong kurz genossen, sich aber schnell wieder auf das Duell mit Gibraltar fokussiert hat. „Wir haben den gestrigen Tag zur Regeneration genutzt und sind mental voll auf das morgige Spiel eingestellt“, sagte der Coach. Für ihn sei es entscheidend, dass das Team nicht nur physisch, sondern auch geistig bereit ist, gegen einen Gegner anzutreten, der zuletzt einen Sieg gegen San Marino einfahren konnte.

In Bezug auf die Stimmung innerhalb der Mannschaft bestätigte Fünfstück, dass der erste Sieg seit langem ein grosser Moment für die Spieler war, aber es sei wichtig, diesen Erfolg nicht zu überbewerten.

Lars Traber, der in der Abwehr eine zentrale Rolle spielt, äusserte sich ähnlich. Er erklärte, dass man sich der emotionalen Intensität des Spiels gegen Gibraltar bewusst sei, aber der Fokus klar darauf liege, das eigene Spiel durchzuziehen. „Wir müssen unsere Qualität und die Spielprinzipien auf den Platz bringen.“, so Traber. Er betonte zudem, dass die Verteidigung bei Standardsituationen ein entscheidender Faktor sein werde, da Gibraltar bekannt dafür sei, mit langen Bällen und ruhenden Bällen zu agieren.

Fünfstück hob ebenfalls hervor, dass das Spiel auf taktischer Ebene stark von der Defensive geprägt sein wird. Dabei spielen für Fünfstück erfahrene Spieler eine Schlüsselrolle, um die Abwehr zu organisieren und die entscheidenden Zweikämpfe zu gewinnen. Nachnominiert wurde Philipp Ospelt. Er soll mit seiner Erfahrung den Jungen in der Sturmreihe helfen.

Für Liechtenstein ist das Spiel nicht nur eine Chance, den zweiten Sieg in kurzer Zeit einzufahren, sondern auch ein weiterer Schritt in Richtung Selbstvertrauen und Stabilität.

Eiskönigin

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