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Psychiatriekonzepte für Liechtenstein

Präsentation des ersten Psychiatriekonzeptes für Liechtenstein mit Eva Maria Mödlagl, Leiterin Amt für Gesundheit Gesundheitsminister Manuel Frick und Heidi Gstöhl, Leiterin Amt für Soziale Dienste
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Am Freitag, 17. Mai, präsentierte Regierungsrat Manuel Frick das erste Psychiatriekonzept für Liechtenstein. Unterstützt wurde er von Eva Maria Mödlagl, Leiterin des Amts für Gesundheit, und Heidi Gstöhl, Leiterin des Amts für Soziale Dienste. Das Konzept zielt darauf ab, die Versorgung von Menschen mit psychischen Problemen erheblich zu verbessern.

Schwerpunkte des Konzepts

Besonderen Fokus legt das Konzept auf die ambulante Betreuung von Kindern und Jugendlichen sowie die Bereitstellung intermediärer und stationärer Angebote. Auch die Versorgung psychiatrischer Notfälle und die Prävention spielen eine zentrale Rolle.

Versorgung auf hohem Niveau

Das Psychiatriekonzept teilt sich in verschiedene Bereiche: ambulante, intermediäre und stationäre Angebote, Einrichtungen für Betagte und Menschen mit Behinderung sowie Notfälle und Querschnittsthemen wie Prävention und Digitalisierung. Das Konzept betont die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung in Liechtenstein, sowohl durch inländische Dienste als auch durch Verträge mit ausländischen Anbietern.

Entscheidend ist auch die Prävention. Der Gesundheitsminister betont, dass jeder Franken der in die Prävention investiert wird, ein guter Franken ist. Das gelte auch bei Pschichschen Erkrankungen. Aktuell liege hier der Fokus auf Bewegung und Ernährung. Es ist geplant, die psychische Gesundheit als drittes Standbein aufzunehmen. Es besteht auch ein signifikanter Zusammenhang zwischen diesen drei Bereichen.

«Ein Aspekt ist auch die Online-Gewallt. Hier sind alle Akteure gefragt, auch Eltern.»

Manuel Frick
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