Der Eiffelturm in Paris bleibt aufgrund eines Streiks der Arbeiter bereits den dritten Tag in Folge für Besucher geschlossen. Die Protestaktion richtet sich gegen die schlechte Finanzverwaltung des Wahrzeichens.
Die Arbeiter fordern Gehaltserhöhungen, die proportional zu den Einnahmen aus dem Ticketverkauf sind, sowie eine verbesserte Instandhaltung des Turms. Die Schliessung hat bereits zu Unannehmlichkeiten für die Besucher geführt, und weitere Störungen sind möglich, falls der Streik fortgesetzt wird.
Der Turm wird voraussichtlich eine prominente Rolle bei den bevorstehenden Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris spielen, da die Medaillen mit einem Stück des Eiffelturms versehen werden sollen.
Gewerkschaftsführer kritisieren das Geschäftsmodell des Turmbetreibers und behaupten, dass dieser zukünftige Besucherzahlen über Instandhaltungskosten und Mitarbeitergehälter stellt.
Der Turm hat während der COVID-19-Pandemie finanzielle Verluste erlitten, da er aufgrund von langen Schliessungen kaum Einnahmen generieren konnte.
Die Streikenden hoffen, dass ihre Forderungen gehört werden und dass der Eiffelturm bald wieder für Besucher geöffnet wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob eine Einigung zwischen den Arbeitern und dem Turmbetreiber erzielt werden kann.
Die Schliessung des Eiffelturms hat auch Auswirkungen auf den Tourismussektor in Paris, da viele Besucher extra wegen des berühmten Wahrzeichens in die Stadt kommen. Die Behörden sind besorgt über mögliche finanzielle Verluste und bemühen sich um eine schnelle Lösung des Konflikts.
Es bleibt zu hoffen, dass der Streik bald beendet wird und der Eiffelturm wieder in vollem Umfang zugänglich sein wird, sowohl für die Einheimischen als auch für die zahlreichen Touristen, die jedes Jahr das Wahrzeichen besuchen.