Motiviert und mit viel Freude bestritten die Damen des UHC Schaan vergangenen Sonntag ihre letzte Meisterschaftsrunde der Saison.
Viele Tore im ersten Spiel
In der ersten Partie traf man mit Winterthur auf einen schwierigen Gegner. Obwohl die Schaanerinnen ein gutes Spiel zeigten, bewiesen die Winterthurerinnen warum sie die Tabelle anführten. Kompromisslos wurde jeder Fehler auf Schaanerseite bestraft und auch wenn sich die Damen des UHCS wehrten, musste man sich doch klar mit 1:12 geschlagen geben. Immerhin gelang Elena Marquart noch der Ehrentreffer für Schaan.
Sieg gegen Wild Pigs
Ins zweite Spiel gingen die Schaanerinnen mit dem Wissen, dass es einen Sieg braucht, um Position 3 in der Tabelle verteidigen zu können. Es war von Beginn an eine umkämpfte Partie, in welcher dem UHCS aber durch Heidi Neff die Führung gelang. Leider kam es dann kurz vor Pausenpfiff noch zum Ausgleich für die Wild Pigs. In der zweiten Hälfte gingen die Kontrahentinnen sogar in Führung, doch die Schaanerinnen liessen sich davon nicht entmutigen. So erzielte Nadja Sieber kurz darauf den Ausgleichstreffer. Das Spiel blieb umkämpft und es kam auf beiden Seiten zu Chancen. Doch es waren die Schaanerinnen, die den Führungstreffer zum 3:2 erzielen konnten, als die Wild Pigs die Hektik vor dem Tor nicht entschärfen konnten und Sara Frommelt im Gewusel vor dem gegnerischen Kasten den Ball ins Tor manövrierte.
Etwas später gelang Frommelt noch der Treffer zum 4:2, ein wichtiges Tor, da die Wild Pigs weiterhin alles gaben und nicht ans Aufgeben dachten. Ohne Goalie versuchten sie dann mit einer Feldspielerin mehr, Druck zu machen, doch es gelang ihnen auch dank der Leistung von Elena Marquart, in dieser Partie als Goali, kein Tor. Im Gegenteil, Heidi Neff konnte einen Fehler der Gegnerinnen ausnutzen und traf zum 5:2 Endstand.
Für den UHC Schaan: Fabienne Lüthi, Elena Marquart, Andrea Dietrich, Heidi Neff, Nicole Plank, Sara Frommelt, Daniela Tschirky, Sandra De Coi und Nadja Sieber. Es fehlten: Sindy Kalberer, Chiara Herrmann, Martina Caminada und Sarah Tischhauser.
Bericht: Sara Frommelt