Auf Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Granada hat die Präsidentin der EU-Kommission Ursula Von der Leyen Massnahmen zur Notfall- und Langzeitunterstützung für Armenien vorgestellt.
In ihrer Rede betonte Präsidentin Von der Leyen die Wichtigkeit der Solidarität und des Zusammenhalts in schwierigen Zeiten. Sie erklärte, dass die Europäische Union bereit sei, Armenien in dieser herausfordernden Phase beizustehen und Unterstützung anzubieten.
Als Teil der Notfallmassnahmen kündigte die Präsidentin an, dass die Europäische Union finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 Millionen Euro bereitstellen werde. Dieses Geld solle dazu dienen, die akuten Bedürfnisse der armenischen Bevölkerung zu decken und dringende Hilfsmassnahmen einzuleiten. Von der Leyen betonte, dass diese Mittel unter anderem für medizinische Versorgung, Nahrungsmittelhilfe und den Wiederaufbau von Infrastruktur verwendet werden sollen.
Darüber hinaus erläuterte die Präsidentin auch langfristige Unterstützungsmassnahmen für Armenien. Sie betonte, dass die Europäische Union bereit sei, bei der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes zu helfen und den Aufbau einer nachhaltigen Zukunft zu fördern. Konkrete Projekte zur Förderung von Bildung, Ausbildung und der Schaffung von Arbeitsplätzen sollen dabei im Fokus stehen.
Von der Leyen lobte ausserdem die bisherige Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und Armenien und betonte, dass diese Partnerschaft weiter gestärkt werden solle. Sie bekräftigte das Engagement der Europäischen Union, Armenien bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen zu unterstützen und betonte, dass die europäischen Werte wie Solidarität, Demokratie und Menschenrechte auch weiterhin im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen werden.
