Bei Grabungsarbeiten in Götzis wurden gestern vier potentielle Kriegsrelikte entdeckt. Ein Bagger hatte die Relikte freigelegt, woraufhin der Fund umgehend der Polizei gemeldet wurde. Die Sicherheitswache Götzis und die PI-Götzis sperrten daraufhin den Gefahrenbereich ab, um mögliche Risiken zu minimieren. Zur vorläufigen Sicherung der Baugrube wurden Stahl-Fahrplatten verwendet.
Am heutigen Morgen um 07:00 Uhr erfolgte dann der koordinierte Einsatz der Polizei in Zusammenarbeit mit dem Entminungsdienst. Die vier Kriegsrelikte wurden vom Entminungsdienst abgeführt und näher untersucht. Es handelt sich dabei um 15 cm Sprenggranaten ohne Kopfzünder aus dem zweiten Weltkrieg. Glücklicherweise verlief der Einsatz ohne Verletzungen oder Schäden.
Dank der umfassenden Sicherheitsmassnahmen bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Dritte. Die Polizei hatte den Gefahrenbereich frühzeitig abgesperrt und so eine mögliche Gefährdung der Bevölkerung verhindert. Die Zusammenarbeit mit dem Entminungsdienst verlief reibungslos, sodass der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Die genaue Herkunft der Kriegsrelikte ist noch unklar und wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht. Es ist wichtig, solche Funde ernst zu nehmen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit bei ähnlichen Arbeiten oder Funden und umgehende Meldung an die zuständigen Behörden.
