m Jahr 2025 suchten die Menschen in Liechtenstein bei Google vor allem nach Nähe und Alltag. Die Daten zeigen klare Schwerpunkte.
An erster Stelle stand das Wetter. Kaum ein Thema bewegte die Nutzer so stark. Viele wollten wissen, ob Regen droht, Schnee fällt oder die Sonne bleibt. Das überrascht nicht. Das Wetter prägt Freizeit, Arbeit und Verkehr im Land.
Es folgten Ortsnamen. Balzers und Eschen lagen weit vorne. Auch Mauren, Ruggell und Malbun tauchten häufig auf. Die Menschen informierten sich über ihre Gemeinden. Sie suchten nach Veranstaltungen, Neuigkeiten und Angeboten vor Ort. Das Netz wurde zum digitalen Dorfplatz.
Auffällig war das Interesse an neuen Technologien. ChatGPT gehörte zu den meistgesuchten Begriffen. Viele wollten verstehen, wie künstliche Intelligenz funktioniert und wofür sie sich nutzen lässt. Das zeigt eine wachsende Neugier auf digitale Werkzeuge, auch im kleinen Staat.
Auch die Wirtschaft spielte eine Rolle. Die Liechtensteinische Landesbank rückte stark in den Fokus. Ebenso suchten viele nach Swiss und Coop. Einkaufen, Reisen und Finanzfragen blieben feste Bestandteile des Alltags.
Der Blick auf die Suchanfragen zeigt ein bodenständiges Bild. Die Menschen interessierten sich für ihr Umfeld, für praktische Fragen und für neue Entwicklungen. Globale Themen traten zurück. Lokales gewann an Gewicht.
Google wurde 2025 zum Spiegel des Landes. Was die Menschen suchten, erzählt von einem Alltag zwischen Wetterbericht, Dorfnamen und digitalem Wandel.
