In der Nacht auf heute wurde der Landesnotruf- und Einsatzzentrale ein Stallbrand in Schellenberg gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Polizeipatrouillen stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Dank des schnellen Eingreifens der Polizeibeamten und des Pächters konnten alle Tiere rechtzeitig gerettet werden.
Die Feuerwehren verhinderten erfolgreich ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus und den angrenzenden Wald. Aufgrund des geringen Wasserdrucks mussten zusätzliche Feuerwehren zum Transport des Wassers hinzugezogen werden. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte verschiedener Einheiten im Einsatz.
Eine Privatperson und fünf Einsatzkräfte wurden vorsorglich auf Rauchgasvergiftung untersucht, konnten jedoch alle vor Ort entlassen werden. Die evakuierten 80 Kühe und 15 Kälber fanden vorübergehend Aufnahme in anderen Landwirtschaftsbetrieben. Einige Tiere erlitten leichte Verletzungen.
Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.
