Vaduz verwandelte sich heute in ein rollendes Automuseum. Zum 13. Mal fand das Oldtimertreffen in der Hauptstadt statt. Hunderte Besucherinnen und Besucher bestaunten Fahrzeuge aus aller Welt.
Die Palette reichte vom winzigen Go-Kart mit 300 Kubikzentimetern bis zum mächtigen American LaFrance mit zehn Litern Hubraum. Viele der Schmuckstücke hatten Besitzerinnen und Besitzer über Jahre hinweg restauriert. Mit sichtbarem Stolz präsentierten sie ihre Arbeit.
Organisatorin Renate Hürnemann führte wie jedes Jahr durch das Programm. Seit 13 Jahren steckt sie Herzblut in das Treffen. Sie selbst steuerte ihren 1937er Morris A Tourer vor. Das Auto fährt noch heute zuverlässig im normalen Verkehr.
Zu den Publikumslieblingen zählte auch ein Ford Modell A Roadster. Er gilt als Nachfolger des legendären Ford T, von dem mehr als 15 Millionen Exemplare gebaut wurden. Das Modell A brachte technische Neuerungen wie eine klassische Gangschaltung und bot in einer Variante sogar den bekannten „Schwiegermuttersitz“.
