Nach schweren Kämpfen zwischen Thailand und Kambodscha haben sich beide Länder auf eine Waffenruhe geeinigt. Die USA, insbesondere Präsident Trump, spielten eine wichtige Rolle in den Verhandlungen. Trotz der Vereinbarung dauern die Kämpfe an, mit vielen Opfern auf beiden Seiten und zahlreichen Flüchtlingen.
Die Waffenruhe soll ab Dienstag um Mitternacht gelten, wie der malaysische Ministerpräsident Anwar Ibrahim nach Gesprächen der Regierungschefs beider Länder in Malaysia bekannt gab. Beide Seiten trafen sich in Malaysia, um über die Waffenruhe zu verhandeln. Der Grenzstreit war am Donnerstag eskaliert, seitdem gab es schwere Kämpfe mit vielen Toten und Verletzten sowie Zehntausenden Flüchtlingen.
Thailand und Kambodscha beschuldigen sich gegenseitig für die Eskalation, wobei sogar chemische Waffen ins Spiel gebracht wurden. Die USA, allen voran Trump, drängten auf Verhandlungen und eine Waffenruhe. Nach Trumps Intervention stimmten beide Länder einer sofortigen Waffenruhe zu.
Die Kämpfe entlang der Grenze gingen jedoch bis kurz vor den Verhandlungen weiter. Der Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha besteht schon lange, und auch in der Vergangenheit kam es zu blutigen Zusammenstössen. Kambodschanische Arbeitsmigranten in Thailand kehren aufgrund der Unsicherheit im Land bereits in ihre Heimat zurück.