Startseite Ausland Trump wirft Südafrika „Genozid“ vor

Trump wirft Südafrika „Genozid“ vor

Donald Trump trifft Cyril Ramaphosa

Donald Trump empfängt Cyril Ramaphosa und wirft seiner Regierung einen «Genozid» an weissen Bauern in Südafrika vor. Trump inszeniert das Treffen mit einem Video als öffentliches Tribunal. Der südafrikanische Präsident Ramaphosa versucht, Trump zu besänftigen, indem er ihm ein Buch über südafrikanische Golfplätze als Geschenk überreicht. Doch Trump bleibt bei seinem Vorwurf und zeigt ein Video im Oval Office, das seine Behauptung stützen soll.

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Ramaphosa betont die wirtschaftlichen Potenziale Südafrikas und dankt Trump für Beatmungsgeräte während der Covid-Pandemie. Trotzdem wird das Treffen zur Debatte über die südafrikanische Innenpolitik. Trump präsentiert «Tausende Geschichten» als Beweis für den «Genozid» und lässt ein Hassvideo und Zeitungsartikel über Morde an weissen Bauern vorzeigen. Ramaphosa versucht, Trumps Behauptungen zu widerlegen und ruft seinen weissen Landwirtschaftsminister als Zeugen auf.

Der Schlagabtausch dauert über eine Stunde, aber anders als bei früheren Treffen bleibt Ramaphosa ruhig und betont die Notwendigkeit von Dialog und Zusammenarbeit. Trump bleibt bei seiner Position und gewährt den ersten 59 Buren Asyl in den USA. Das Treffen zeigt deutlich unterschiedliche Ansichten über die Lage in Südafrika und endet nicht in einer Einigung. Trump nutzt die Begegnung für eine öffentliche Debatte über die Situation der Buren in Südafrika.

treppentechnik.li

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