Sandra Copeland, die aktuelle Spitaldirektorin, tritt Ende Juni 2025 von all ihren Funktionen zurück. Trotzdem bleibt sie dem Landesspital bis zum 4. Quartal 2025 beratend zur Verfügung. Die Trennung erfolgt einvernehmlich und in Abstimmung mit dem Stiftungsrat.
Copeland übernahm 2018 die Leitung des Landesspitals (LLS) und führte es mit Kompetenz und Engagement durch umfassende organisatorische und strategische Veränderungen. Besonders während der Corona-Pandemie gelang es ihr, den Spitalbetrieb unter schwierigen Bedingungen aufrechtzuerhalten und die medizinische Grundversorgung sicherzustellen.
Unter ihrer Führung wurden zentrale Entwicklungsprojekte vorangetrieben, die digitale Transformation vorangetrieben und interne Strukturen modernisiert. Das Landesspital konnte gut ausgebildete Fachkräfte einstellen und das Ausbildungsangebot erweitern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Ein Höhepunkt war der Neubau des Landesspitals, an dem Copeland massgeblich beteiligt war. Die Realisierung eines komplexen Neubaus im öffentlichen Raum stellte alle Beteiligten vor planerische und operative Herausforderungen. Die Nachfolgeregelung läuft, und das Ziel des Stiftungsrates ist es, eine langfristige Lösung für die operative Führung zu finden und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.