Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni hat in Bern ihren Antrittsbesuch absolviert und drei Mitglieder des Schweizer Bundesrats getroffen.
Zuerst tauschte sich Monauni mit Ignazio Cassis aus. Der Aussenminister der Schweiz und die Regierungschefin-Stellvertreterin sprachen über wichtige Fragen zur Europapolitik. Auch die enge Verbindung zwischen der Schweiz und Liechtenstein rückte in den Mittelpunkt. Die beiden diskutierten Themen wie die transatlantische Handelspolitik und die aktuelle Lage in der Ukraine. Besonders erfreulich: Beide Länder unterschrieben ein neues Abkommen zu Umweltabgaben. Damit wollen sie ihre Zusammenarbeit noch intensiver gestalten.
Danach suchte Monauni das Gespräch mit Guy Parmelin. Der Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung in der Schweiz und Monauni legten ihren Fokus vor allem auf die Wirtschaftspolitik. Sie berieten, wie Liechtenstein und die Schweiz gemeinsam die Herausforderungen in den Beziehungen mit den USA meistern können.
Zum Abschluss besuchte Monauni Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider. Dabei stand die Zusammenarbeit im Kulturbereich im Zentrum. Mit ihrem Besuch unterstrich Monauni die Bedeutung der Schweiz als wichtigsten Partner Liechtensteins. Sie zeigte: Nur mit offener Kommunikation und gezielter Zusammenarbeit kann Liechtenstein seine Interessen im internationalen Umfeld wirkungsvoll vertreten.
