Die Hilti Gruppe hat in den ersten vier Monaten des Jahres ein leichtes Umsatzplus erzielt. Trotz Gegenwinds durch den starken Franken legte das Unternehmen in Lokalwährungen um 1,4 Prozent zu. In Schweizer Franken schrumpfte der Umsatz allerdings leicht um 0,2 Prozent auf 2,099 Milliarden.
Besonders kräftig zog das Geschäft in Amerika an. Hilti wuchs dort um 9,1 Prozent. Sowohl Nord- als auch Südamerika trugen zum Erfolg bei. Auch der Mittlere Osten und Afrika entwickelten sich erfreulich. In einem dynamischen Marktumfeld stieg der Umsatz um 10,1 Prozent.
In Europa blieb das Geschäft insgesamt stabil. Der Rückzug aus Russland und Weissrussland drückte den Umsatz jedoch um 2,7 Prozent. In Asien und Pazifik stagnierte das Geschäft. Das minimale Plus von 0,1 Prozent reichte nicht aus, um die in Franken gemessenen Rückgänge zu kompensieren.
Für das Gesamtjahr erwartet Hilti weiterhin ein moderates Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich – so wie bisher.