Der geplante Neubau des Landesspitals sorgt für weiterhin Auseinandersetzungen. Ein unterlegenes Architekturbüro hat gegen die Vergabe des Projekts Beschwerde eingelegt. Nun prüft die Beschwerdekommission für Verwaltungsangelegenheiten den Fall. Ursprünglich hatte ein anderes Architektenteam den Zuschlag erhalten. Doch die Verantwortlichen gaben das Projekt auf. Eine neue Ausschreibung folgte.
Die eingereichten Angebote wurden anhand eines Bewertungskatalogs geprüft. Danach fiel die Entscheidung für ein neues Architekturbüro. Nicht alle Beteiligten akzeptieren dieses Ergebnis. Ein unterlegenes Büro sieht sich benachteiligt und zog vor die Kommission. Diese untersucht nun, ob das Vergabeverfahren korrekt ablief. Die Bevölkerung wird informiert, sobald eine Entscheidung vorliegt. Bis dahin bleibt unklar, ob das Bauprojekt weiter verzögert wird.