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DpL: Steuererleichterungen für den Mittelstand

Thomas Rehak

Die DpL setzt sich als einzige Partei mit einer Herabsetzung des Sollertragszinssatzes für eine Entlastung des Mittelstands ein. Im Gleichschritt mit dem Sollertragszinssatzes muss auch der Eigenkapitalzinsabzug gesenkt werden. Die letztere Massnahme führt zu einer steuerlichen Mehrbelastung von Firmen, insbesondere von solchen mit einem hohen Anlagevermögen, weil die Abzugsmöglichkeiten für diese damit verringert sind. Zusammen genommen ergibt dies einerseits Mindereinnahmen bei den Steuern von natürlichen Personen und andererseits Mehreinnahmen bei den Steuern von Firmen. Ob die Herabsetzung beider Zinssätze zusammen zu Mindereinnahmen beim Staat führen würde, ist noch unklar.

Wenn bei der Landesverwaltung gespart werden soll, dann muss zuerst das Stellenwachstum eingebremst werden. Seit 2020 wurden 89 neue Stellen geschaffen; für das Jahr 2025 werden weitere 38 Vollzeitstellen dazukommen. Gemäss Vaterland vom 30. August 2025 plant die Regierung, eine «exponentielle Erhöhung der Lohnbänder». Handlungsbedarf bestehe ab der Lohnklasse 14, diese Lohnklasse liegt zwischen CHF 130’830 und CHF 185’780. Auch diese Massnahme stellen wir in Frage.
Falls das Stimmvolk den Demokraten pro Liechtenstein mit einem deutlichen Wahlresultat bei den anstehenden Landtagswahlen Regierungsverantwortung überträgt, werden wir den geplanten Stellenaufbau sowie andere Ausgaben und Projekte einer kritischen Prüfung unterziehen. Mit einem unveränderten Wahlzettel unterstützen Sie die DpL am tatkräftigsten.

Thomas Rehak

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