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Einwanderung nach Liechtenstein rückläufig

Triesenberg mit Blick auf das Rheintal
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Die Zahl der Einwanderer in Liechtenstein ist gesunken. Laut den heute vom Amt für Statistik veröffentlichten Zahlen kamen 2023 nur noch 716 Personen ins Land. Das sind 54 weniger als im Vorjahr – ein Minus von 7 Prozent. Auch die Auswanderung ging leicht zurück.

Knapp ein Viertel der Neuankömmlinge besitzt einen liechtensteinischen Pass. Bei den Auswanderern liegt dieser Anteil sogar bei über 37 Prozent. Insgesamt verliessen 460 Menschen das Fürstentum, 4,2 Prozent weniger als 2022.

Triesen verzeichnete den grössten Zuzug innerhalb Liechtensteins. 31 Personen siedelten sich neu in der Gemeinde an. Vaduz hingegen verlor 54 Einwohner an andere Orte im Land. 1.484 Liechtensteiner wechselten 2023 ihren Wohnort innerhalb der Landesgrenzen.

Trotz Geburtenüberschuss wuchs die Bevölkerung nur moderat. 361 Neugeborenen standen 270 Todesfälle gegenüber. Unterm Strich gewann Liechtenstein 247 Einwohner hinzu und zählte zum Jahreswechsel 39.677 Bürger.

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