Schüler der Formatio Privatschule in Triesen setzen ein starkes Zeichen für den Frieden. Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte beteiligten sie sich an der Aktion «Stomping for Peace». Dabei stampften sie gemeinsam für eine friedliche Welt ohne Krieg und Gewalt.
Bildungsministerin Dominique Hasler besuchte die Schule und zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Kinder. «Ich bin extrem dankbar, dass ich heute hier bei euch sein darf», sagte sie. Die Schüler hätten deutlich gemacht, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit sei.
Insgesamt nahmen fast 500 Schüler aus verschiedenen Schulen Liechtensteins an der Aktion teil. Sie drehten einen Film, in dem sie ihre Gefühle und Ängste angesichts der weltweiten Krisen zum Ausdruck brachten. «Wir möchten den Kindern eine Stimme geben«, erklärte Hasler. Es sei höchste Zeit, zu handeln und einen echten Wandel herbeizuführen.
Die Ministerin betonte, dass Liechtenstein sich auf vielfältige Weise für den Frieden einsetze. Das Land habe sich von Beginn an solidarisch mit der Ukraine gezeigt und alle EU-Sanktionen mitgetragen. Noch wichtiger sei aber die menschliche Solidarität. «Es geht darum, wer unsere wirklichen Freunde sind und wer Mitgefühl zeigt«, so Hasler.
Zum Abschluss appellierte die Ministerin an alle, einen Beitrag zum Frieden zu leisten. Die Politik müsse die Rahmenbedingungen schaffen, aber jeder Einzelne könne in seinem Umfeld für ein friedliches Miteinander sorgen. Die Aktion «Stomping for Peace» setzt dafür ein starkes Zeichen.
Die Aktion «Stomping for Peace» der Liechtensteiner Schüler setzt ein starkes Zeichen der Hoffnung. Sie macht deutlich, dass sich die junge Generation mit aller Kraft für eine bessere und friedlichere Zukunft einsetzt. Ein Zeichen, das weit über die Grenzen des Landes hinaus Beachtung finden sollte.