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Schwierige Herausforderung für den FC Landtag

Der FC Landtag Liechtenstein (v.l.) Johannes Kaiser, Manfred Kaufmann, Hanspeter Eberle (Landesverwaltung), Markus Gstöhl, Gabriela Eberle (Landesverwaltung) und Thomas Vogt.
Dornröschen

Bei strahlendem Sonnenschein und vor begeisterten Zuschauern fand am vergangenen Samstag das 38. Eidgenössische Parlamentarier-Fussballturnier im Stadion ESP in Baden statt. Rund 300 Politiker aus allen Kantonen der Schweiz traten an, um ihre fussballerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Traditionell nimmt Liechtensteins FC Landtag als einziges ausländisches Parlament teilt.

Auf dem Rasen zeigten die Abgeordneten nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch Teamgeist und Fairplay, ganz im Sinne des parlamentarischen Gedankens.

Sportlich dominierten in diesem Jahr die Abgeordneten aus Zürich. Nach spannenden Vorrunden und einem packenden Halbfinale traf der FC Kantonsrat Zürich im Finale auf einen starken Gegner. Das Spiel endete nach regulärer Spielzeit unentschieden, sodass die Entscheidung im Elfmeterschiessen fallen musste. Hier bewies der FC Kantonsrat Zürich die besseren Nerven und setzte sich schliesslich mit 8:7 durch.

Für die Liechtensteiner Parlamentarier verlief das Turnier hingegen weniger erfolgreich. Trotz ihres Einsatzes konnten sie sportlich nicht entscheidend mitreden. Johannes Kaiser führte dies auch auf die Mannschaftsgrösse und die fehlenden Auswechselspieler zurück. «Manche Kantonsparlamente haben 70 Mitglieder, da ist es leichter, eine grössere Mannschaft aufzustellen«, so Kaiser.

Zu Beginn des Turniers konnte sich der FC Landtag noch im guten Mittelfeld behaupten. Am Ende landete das Team im unteren Fünftel des Klassements. Dennoch schätzten die Abgeordneten die Gelegenheit für den internationalen Austausch.

Dornröschen

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