Harriet Thöny und Katharina Beck repräsentieren Liechtenstein an einer UNO-Fotoausstellung in Genf. Die Ausstellung würdigt die Leistungen von Frauen in der Wissenschaft.
Thöny entwickelt die medizinische Bildgebung weiter, um Prostatakrebs besser zu erkennen und zu überwachen. Sie arbeitet in multidisziplinären Teams zum Wohle der Patienten. Dafür erhielt sie internationale Anerkennung.
Beck erforscht die Kommunikation zwischen Mensch und Darmmikrobiom. Daraus will sie neue Therapien entwickeln. Für sie ist Wissenschaft mehr als ein Beruf – es ist eine Lebens- und Denkweise.
Die Agenda 2030 strebt nach Geschlechtergleichheit und Selbstbestimmung für Frauen. Dennoch bleibt es eine Herausforderung, Frauen in Wissenschaft und Technik nachhaltig zu fördern. Die UNO-Ausstellung soll das ändern. Die Portraits der Forscherinnen stammen von der Liechtensteiner Fotografin Sandra Maier. Sie zeigen: Wissenschaft kennt keine Grenzen und verbindet Menschen über alle Unterschiede hinweg.