Landtagspräsident Albert Frick nahm an der Konferenz der Parlamentspräsidenten der Europäischen Union in Palma de Mallorca teil. An der jährlich stattfindenden Konferenz trafen sich 50 Parlamentsdelegationen, darunter Vertreter aus EU-Mitgliedsstaaten, EWR-Staaten, Beitrittskandidaten und Beobachterstaaten.
Die Konferenz widmete sich Themen wie der strategischen Autonomie der EU angesichts neuer Herausforderungen durch soziale Medien und künstliche Intelligenz. Frick betonte die Bedeutung des Schutzes von Demokratien für die strategische Autonomie Europas. Liechtenstein unterstützt das EU-Gesetz zur künstlichen Intelligenz und die Arbeit des Europarats in diesem Bereich.
Ein Panel am zweiten Tag behandelte die Stärkung der EU aus wirtschaftlicher und sozialer Perspektive, u.a. die Wirtschafts- und Währungsunion, soziale Rechte und Umweltthemen.
Die Konferenz bot Gelegenheiten für bilaterale Gespräche. Am Ende wurden Schlussfolgerungen verabschiedet. Die Teilnahme an dieser Konferenz ist für den liechtensteinischen Landtag, trotz EWR-Mitgliedschaft, von grossem Wert.
1 Ihre Meinung
Glaube kaum dass das Herr Frick auf dem Foto ist